IMG 5131
IMG_5131
IMG_5144_
IMG_5147_
IMG_5160
IMG_5164
Abschlussveranstaltung Festsaal BOKU Wien (Fotos: Julia Schmid)
IMG_5171
IMG_5173_
IMG_5175
IMG_5177
IMG_5183
IMG_5191
IMG_5193
IMG_5196
IMG_5199
IMG_5200
IMG_5202
IMG_5204
IMG_5205
IMG_5206
IMG_5221
IMG_5207
IMG_5208
IMG_5209
IMG_5211
IMG_5220
IMG_5219
IMG_5216
IMG_5214
IMG_5213
IMG_5215
IMG 5131 IMG 5144 IMG 5147 IMG 5160 Abschlussveranstaltung Festsaal BOKU Wien (Fotos: Julia Schmid) IMG 5171 IMG 5173 IMG 5175 IMG 5177 IMG 5183 IMG 5191 IMG 5193 IMG 5196 IMG 5199 IMG 5200 IMG 5202 IMG 5204 IMG 5205 IMG 5206 IMG 5221 IMG 5207 IMG 5208 IMG 5209 IMG 5211 IMG 5220 IMG 5219 IMG 5216 IMG 5214 IMG 5213 IMG 5215

Das war die active2work Abschlussveranstaltung

Im April 2019 wird die Sondierung des active2work Modells nach etwa einem Jahr Projektlaufzeit abgeschlossen

Am 8. April 2019 wurden daher die bisherigen Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung im Festsaal der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU Wien) vorgestellt und mit einem interessierten Publikum diskutiert.
DI Walter Wasner (Programmmanager „Mobilität der Zukunft“, BMVIT) eröffnete gemeinsam mit DI Marlene Doiber (Projektleiterin active2work, tbw research GesmbH) die Veranstaltung und verwies aufdie wichtige Verbindung von Mobilitätsfragen der Zukunft mit anderen Disziplinen wie dem Arbeitsmarkt oder der Gesundheitspolitik.

Unter dem Titel „Arbeits- und Mobilitätszeit neu gedacht“ stellten wir gemeinsam mit den KollegInnen vom Institut für Verkehrswesen der BOKU Wien die Ergebnisse zu folgenden Themenblöcken vor:

  • Rahmenbedingungen & Best Practice 
  • Was kostet es – was nützt es?
  • Das active2work-Modell

Im Anschluss diskutierten DI Manfred Mühlberger (Unternehmensberatung, ETA Umweltmanagement GmbH), DI Judith Wittrich (Abeteilung Kommunalpolitik, Arbeiterkammer Wien) und Mag. Dr. Verena Zeuschner (Gesundheitsreferentin, Fonds Gesundes Österreich) unter der Leitung von DI Dr. Michael Meschik (Institut für Verkehrswesen, BOKU Wien) gemeinsam mit den Gästen spannende Fragen rund um die Sondierungsergebnisse.

Dabei ging es u.a. auch um Fragen der Verantwortung, etwas für die Allgemeinheit zu tun, die potentielle Ausnutzung des Systems aber auch um die Gewinner und Verlierer eines solchen Modells.
Auch die Gäste brachten sich intensiv in die Diskussion ein und wir konnten noch einige spannende Aspekte für die abschließenden Arbeiten im Rahmen der Machbarkeitsbeurteilung mitnehmen, die nun in die abschließende Dokumentation einfließen werden.

Die Präsentation der Ergebnisse können Sie hier abrufen: Präsentationsunterlagen.
Fotocredits: tbw research GesmbH, Julia Schmid

Das Projekt

Die Idee von active2work ist, Arbeitszeitmodelle neu zu betrachten, um nachhaltige und gesunde Arbeitswege zu ermöglichen. Ein Teil der Mobilitätszeit wird in die Arbeitszeit eingerechnet, sofern der Arbeitsweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder anders aktiv zurückgelegt wird. Eine Ent­schleunigung der Alltagsmobilität soll nicht ausschließlich zu Lasten der Freizeit der Arbeit­­nehmerInnen gehen: Die Summe aus Arbeits- und Mobilitätszeit sollte unabhängig von der Verkehrs­mittelwahl in etwa gleich sein, um aktive Verkehrsmodi aufzuwerten (‚modale Chancengleichheit‘).

Mit einem derartigen Paradigmenwechsel wird erwartet, Akzeptanz und Inanspruch­nahme aktiver Verkehrsmodi zu steigern, die Änderung von individuellem Mobilitätsverhalten zu incentivieren und damit wesentlich zum Erreichen verkehrspolitischer Ziele (Mobilitätswende im Sinne der Dekarbonisierung und Entschleunigung des Verkehrssystems, Entlastung der Umwelt) beizutragen.

Das Projekt wurde im Rahmen der 9. Ausschreibung des Programms Mobilität der Zukunft vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der active2work-Webseite.