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KOMOA – Abschluss einer Konzeptstudie
Die Verkehrsplanung steht vor der Herausforderung, einerseits dem Mobilitätsbedarf gerecht zu werden und andererseits die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen des Verkehrs zu minimieren. Welchen Beitrag die Erhebung und Auswertung von Mobilitätsdaten dazu leisten können und in welcher Form unterschiedliche Daten für Lagebilder der Mobilität in Österreich zusammengeführt werden können, untersucht eine Gruppe von Expertinnen und Experten im Rahmen von KOMOA.
Das österreichische Klimaschutzministerium (BMK) beauftragte die Paris Lodron Universität Salzburg gemeinsam mit tbw research (Clemens Raffler und Roland Hackl), Salzburg research, PRISMA Solutions und Herry Consult mit der Erstellung einer Konzeptstudie für ein Mobility Observatory Austria (KOMOA). Letztes Jahr wurden Daten erhoben und in einer Reihe von Workshops und Interviews evaluiert. Weiteres wurden Mobilitätsdaten mit dem tatsächlichen Bedarf abgeglichen. Die dabei gewonnen Erkenntnisse flossen in die Erstellung eines Konzeptes für den Aufbau eines Mobility Observatory Austria ein. Die Konzeptstudie wurde Herbst 2023 abgeschlossen, vom Auftraggebenden veröffentlicht und hier online verfügbar.
Gurppenfoto des KOMOA-Teams v.l.n.r.: Karl Rehrl (Salzburg Research), Clemens Raffler (tbw research), Ulrike Brocza (PRISMA solutions), Roland Hackl (tbw research), Martin Loidl (Projektleiter, PLUS), Ursula Witzmann-Müller (PLUS), Rupert Tomschy (Herry Consult), Florian Aschauer (Vertreter Auftraggeber, BMK), Nik Widmann (PRISMA solutions) – von links nach rechts. Nicht im Bild: Alexandra Millonig (Austrian Institute of Technology). © Foto: Christian Werner, PLUS