JuMp!
Projektinhalt

Das Projekt JuMp! möchte die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse der Zielgruppe der 15-24-jährigen und die Anwendungsfreundlichkeit und Handhabung von Kommunikations- und Planungstechnologien für Mobilitätsaktivitäten sowie deren ökonomische Erfolgsperspektive untersuchen. Um die genauen Ansprüche an derart technische Mobilitätsservices und Geokommunikationsmitel/ Routenplaner zu erfassen, bedarf es einer detaillierten Kenntnis der diversen Lebensrealitäten und soziokultureller Unterschiede junger Menschen.

Ihnen fällt die rasche Reaktion und Orientierung im öffentlichen Verkehr(sraum) nicht leicht – was auch Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit haben kann. Ergebnisse aus rezenten Projekten zeigen, dass jungen Menschen konkrete Strategien zur Orientierung im öffentlichen Raum fehlen und sich diese Defizite zukünftig durch stärker wachsende Digitalisierung der kommunikativen und räumlichen Schnittstellen zu Mobilitätsservices ausweiten werden.

JuMp! soll einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger altersgerechter Mobilitätsmuster zu den Zielen des Mobilitätsmasterplans (Vermeiden, Verlagern, Verbessern) leisten und nicht nur soziale Teilhabe durch Zugang zu vielfältigen Aktivitäten, sondern auch nachhaltige Lebensweisen und aktive Mobilität fördern. Die sozio-technischen Schnittstellen zu Mobilitätsangeboten sollen ein aktives, freies, sicheres und unterstütztes Leben von jungen Menschen ermöglichen, dass mehr Lebensqualität und persönliche physische und soziale Bewegungsfreiheit bieten.

Auftraggebende Bundesministerium für Klimaschutz (BMK)
Projektpartner Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Fakultät für Sozialwisssenschaft an der Universität Wien,
sicher unterwegs - Verkehrspsychologische Untersuchungen GmbH,
TU Wien Institute of Visual Computing and Human-Centered Technology Forschungsbereich Human Computer Interaction,
WIENER LINIEN GmbH & Co KG,
tbw research GesmbH

Projektdauer November 2024 bis April 2027
Leistungen der tbwr Projektgesamtleitung,
Recherche von Handlungsempfehlungen & wissenschaftlichen Studien,
Durchführung Fokusgruppen, Workshops und Diskussionsgruppen mit Expert:innen und Jugendlichen,
Erarbeitung einer Jugend- Peer-Strategie für umweltbewusste, gesundheitsfördernde aktive Mobilität.