Mobilität ist im alltäglichen Handeln ein wichtiger Aspekt und ermöglicht Menschen die Teilhabe am sozialen Geschehen. Eine Reise durch die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kann jedoch zeitweise zu einer Herausforderung werden. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen kann die Bewegung im öffentlichen Raum sogar zu einer Belastung werden. In dem zweijährigen Forschungsprojekt werden seit Oktober 2020 die derzeitige Infrastruktur, die Informationsangebote, die vorhandenen Mobilitätsangebote und Apps auf die Eignung für Menschen mit psychischen Erkrankungen geprüft und die besonderen Anforderungen erhoben. Mittels Befragungen, Angstscreenings, vor Ort Begehungen mit den betroffenen Personen und Fokusgruppen sollen die bis dato kaum beachteten Barrieren untersucht werden. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit Expert:innen für Angststörungen und anderen Partner:innen in Workshops analysiert und diskutiert. Durch das Forschungsprojekt „Angstfrei Mobil“ soll die Informationsvermittlung verbessert und das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Netz gesteigert werden.
Angstfrei mobil
Projektinhalt
Auftraggebende
Das Projekt “Angstfrei mobil” wird gefördert, bzw. finanziert aus Mitteln des Wiener Stadtwerke Innovationsfonds.
Projektpartner
tbw research GesmbH,
Wiener Linien GmbH,
Wiener Lokalbahnen GmbH,
WiPark Garagen GmbH,
Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Fakultät für Sozialwissenschaft an der Universität Wien,
sicher unterwegs - Verkehrspsychologische Nachschulungen GmbH
Weitere Informationen
Projektwebseite
Projektdauer
Oktober 2020 bis Oktober 2022
Leistungen der tbwr
Projektmanagement,
Durchführung von ExpertInnen-Workshops und Diskussionsrunden,
Konzeptentwicklung