In ländlich-peripheren Gebieten sollen die Mobilitätschancen zweier Bevölkerungsgruppen (Ältere Personen, die nicht mehr selbst fahren wollen/können und Junge, eher zahlungsschwache Haushalte mit Kindern) verbessert werden. In dem ein Teilen/Tausch von „Fahrzeugnutzung“ für „Fahrdiensterbringung“ in Form von Naturaldienstleistungen erfolgt, wurde so ein generationenübergreifendes Mobilitätsmodell entwickelt. Mobilitätsressourcen (zB. nicht genutztes Fahrzeug) und soziale Ressourcen (freie Zeitkontingente/Leistungen zB. für Einkäufe etc.) werden gebündelt, um die Mobilitätsteilhabe benachteiligter Gruppen auf weitgehend autonome Weise aufrecht zu erhalten. Der „Mobilitätsarmut“ soll damit entgegengewirkt werden. Dis soll die Inklusion dieser Gruppen unterstützen. In einer Modellregion werden Möglichkeiten der Umsetzung dieses sozialen Prozesses (Nutzungspotential, Sicherstellung fairer Bedingungen im Tausch, Organisationsform, rechtliche Rahmenbedingungen etc.) mithilfe qualitativer Methoden erforscht.
coop:mob
Projektinhalt
Auftraggebende
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) & Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
Projektpartner
tbw research GesmbH,
FACTUM Chaloupka & Risser OG (Konsortialführung),
DI Alexander Fürdös
Weitere Informationen
Projekthomepage
Projektdauer
April 2015 bis März 2017
Leistungen der tbwr
Hypothesenprüfung,
Leitfadenerstellung,
Projektmanagement,
Regional-/Potentialanalyse,
Status Quo Erhebung