gemmA
Projektinhalt

Das Projekt gemmA verfolgt das Ziel, nachhaltiges, multi-modales Mobilitätsverhalten in Bezug auf den Genderaspekt zu untersuchen. Anhand einer umfassenden Analyse der Bedürfnisse, des Bedarfes und des Angebots im Bereich nachhaltiger Mobilität, sollen betroffenen Personengruppen (z.B.: Frauen, Männer, Familie mit Kindern und Personen mit eingeschränkter Mobilität), in verschiedenen Lebensrealitäten und mit unterschiedlichen Anforderungen (bspw. Versorgungsaufgaben, Mitnahme Kinderwagen, Kindersitzverfügbarkeit, Einkäufe, u.v.m), jeweils gleichberechtigt, personenspezifisch optimierte, nachhaltige Mobilitätsangebote gemacht werden.

Im Zuge der Analyse werden Personengruppen kategorisiert, beschrieben und ihre Anforderungen in Form von Personas dargestellt. Auf Basis von konkreten Use Cases werden deren Bedürfnisse analysiert, wobei dies unter Einbezug von Partner*innen und Stakeholdern geschieht. Nach Definition der Bedürfnisse wird darauf aufbauend ein gendersensitives Nutzer*innen-Interface konzeptioniert und unter Einbeziehung von Nutzer*innen validiert. Diese Ergebnisse werden als Grundlage für die Formulierung integrierbarer Maßnahmen und Empfehlungen für eine gendersensitive Gestaltung von Mobilitätsplattformen verwendet.

Auftraggebende Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) und Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
Projektpartner tbw research GesmbH,
TechMeetsLegal (Konsortialführung),
Grazer Energieagentur GesmbH,
Upstream – next level mobility GmbH,
Virtual Vehicle Research GmbH
Weitere Informationen

Projektdauer September 2022 bis September 2024
Leistungen der tbwr Genderexpertise,
Strukturierte Entwicklung der Personas und Use Cases,
Einbeziehung von Stakeholdern,
Durchführung von Gender Workshops